Der Auszug als Siegel des Wollens

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Nachdem in den letzten Tage der Umzug an erster Stelle stand finde ich heute endlich Zeit meinen blog dazu niederzuschreiben und für alle Interessierten ein paar Fotos online zu stellen. […]

Nachdem in den letzten Tage der Umzug an erster Stelle stand finde ich heute endlich Zeit meinen blog dazu niederzuschreiben und für alle Interessierten ein paar Fotos online zu stellen.

Am 31. Januar 2006 war es nämlich endlich soweit, das ich den angemieteten Transporter bei Hertz abholen konnte und alle Habseligkeiten die nicht verkauft wurden einladen konnte. Neben dem Bett, das bei eBay für einen lächerlichen Euro unter den Hammer gekommen ist, musste auch meine hölzerne Kommode auf der das Aquarium stand und zwei weiße Küchenoberschränke dran glauben. Aber wenigstens die brachten noch runde 25 Euro ein. Ist schon erstaunlich welche Schnäppchen eBay ermöglicht. Zumindest für den Käufer.
Wobei ich allerdings sagen muss dass ich schon recht verwundert war das der einen Typ, der mein tolles Gullibo Holzbett für den besagten einen Euro erstanden hat, nicht wusste was er da eigentlich gekauft hat. Er meine beim runtertragen doch tatsächlich mit leichtem semi professionellem Unterton „Ist das auch so ein typisches Bett der Marke ‚Eigenbau‘?“ Worauf ich, in hoffentlich nicht all zu empörtem Ton entgegnete, dass das ein Marken Bett aus bestem nordischem Naturholz ist.
Später erzählte mir dann Steffie das seine Frau, die zum zuschauen und so mitkam, ihr erzählte das sie das Holz zum Ausbau des Dachbodens für die Tochter verwenden werden! *mein schönes Bett*

Naja, als die Herren dann endlich alle da waren und ihre erstandenen Habseligkeiten abgeholt haben konnte dann der Dienstag des Packens und Abbauens gegen 20.00 auch zu Ende gehen und mit einer Hawaiipizza aus meiner Lieblingspizzeria (Dinos Pizzataxi), Grey`s Anatomy und Desperate Houswifes abgeschlossen werden.

Am nächsten Tag galt es dann den für 9.10 Uhr reservierten Transporter bei Hertz abzuholen. Vorher waren wir noch schnell bei der Tankstelle mit dem Blau-weißem Logo und haben an Steffies Wagen etwas Bremsflüssigkeit nachgefüllt. Die war nämlich im Laufe der Jahre so wenig geworden das eine Vollbremsung unmöglich geworden war.

Nach einem Problem mit meiner Kreditkarte, weswegen ich nochmal Heim musste um 500Euro in bar auf den Tresen zu legen bekam ich dann endlich bei Hertz meinen 4.50m Bulli und der Umzug konnte richtig los gehen. Und es war anstrengend!
Das ein Umzug dauert und körperlich belastend ist, war mir ja klar und um so unverständlicher fand ich es das Steffie der Meinung war das müsste ja eigentlich alles bis 14.30 oder so gemacht sein.

Wie auch immer, das Sandwich bei Subways das unsere erste Mahlzeit an dem Tag darstellte haben wir uns dann abends gegen 20.00 wirklich verdient.

Nachdem wir aufgegessen hatten und uns hunderte Male 😉 voneinander verabschiedet haben ging es dann für Steffie in Richtung Lügde zu ihren Eltern und für mich etwa 340Km nach Süden Richtung Frankfurt. Gegen halb zwölf nachts bei meiner Oma angekommen, wo ich mein Inventar für die Zeit unseres Tasmanienaufenthaltes unterbringen werde, begann ich dann sogleich mit meinem Vater zusammen alles wieder auszuladen. Eigentlich war auch geplant das wir die Kisten auf ihren Dachboden bringen, doch wäre das nachts um zwölf wohl mit zu viel Lärm verbunden gewesen und so entschlossen wir uns alles erstmal bei ihr in einem kleinen Raum zu stellen. Ihr könnt euch vorstellen das ich wirklich kaputt war als ich gegen 2.45 Uhr endlich bei meinen Eltern in Eschborn auf der Ausziehcouch lag.

Am nächsten Morgen stand ich dann um 6.30 mit meiner Mutter zusammen auf und machte mich daran die restlichen Sachen aus dem Transporter in das Wohnzimmer meiner Eltern zu tragen (meine Couch und ein großes Regal). Gegen halb acht war das abgeschlossen und ich konnte den Bulli in die Herzstation nach Höchst fahren. Von dort aus ging es dann mit Bahn und Bus zu meiner Oma nach Sossenheim um die am Vorabend dort deponierten Kisten auf ihren Dachboden und Keller zu verteilen. Als mein Vater nachmittags mit Arbeiten fertig war kam er dann auch noch dazu um mir zu helfen eine größere Kommode auf den Dachboden zu tragen.
Am frühen Nachmittag war dann bei meiner Oma soweit alles verstaut und es konnte zurück zu meinen Eltern gehen wo ja im Wohnzimmer noch die Möbel auf ihre Unterbringung warteten.

Letztendlich bin ich wahrlich heil froh das dieser Umzug überstanden ist und habe eine Sache mal wieder gemerkt: Alleine Umziehen ist VERDAMMT ANSTRENGEND!

Aber ich habe in Bielefeld beim Auszug schon zu Steffie gesagt, vielleicht ist das alles auch ein Stück weit eine Art Willensprüfung.

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