Der dritte Tag
Heute waren wir mal wieder in Hobart gewesen um allerlei Sachen zu erledigen und zu besorgen. Der eine Stromadapter den ich gekauft habe passt leider nicht ganz mit dem Stecker meines Notebooknetzteiles und der Mehrfachsteckdose überein. Die Stifte des Stecker sind scheinbar zu dick. Also habe ich mir noch einen neuen Adapter gekauft und auch ein Stromkabel für meinen Laptop mit australischem Stecker dran. Weiterhin haben wir noch Erkundigungen bezüglich der Busse eingeholt. Ich kann nur sagen das ich nicht gedacht hätte das das Bussystem hier soo bescheiden ist! Ein Auto schein hier wirklich ein Alltagsgegenstand zu sein.
Nach langem Suchen haben wir dann auch endlich eine brauchbare Karte von Hobart gefunden und außerdem jeder für sich noch eine Telefonkarte gekauft, mit der man günstiger nach Deutschland telefonieren kann.
Nun ja, da ich mir die Tage am Strand einen Hut leihen musste, denn die Sonne ist wirklich super stark hier, habe ich mir noch einen schicken „Schlapphut“ und ein neues, weißes, T-Shirt gekauft. Sogar von Billabong, das ist hier eine Firma die mit die besten Surfboards und sowas herstellt. Ich kann mich jetzt also damit als echter Aussie fühlen 😉 *gg*
Als wir abends nach Hause kamen waren Elke und Dirk gerade dabei das Tramapulin für Max aufzubauen das sie kurz vorher neu gekauft haben, denn ich der Zeitung morgens stand nichts brauchbares im Flohmarktteil drin.
Morgens bzw mittags gegen 1 Uhr haben wir Warrick noch getroffen. Er hat mir meine Schuhe wieder gebracht die ich gestern bei ihm im Wagen vergessen habe. Ich hatte morgens bei ihm im Krankenhaus (er ist Kardiologe) bei seiner Sekretärin angerufen um ein Treffen zu arrangieren und ihm die Telefonnummer von Dirk hier zu hinterlassen.
Als wir ihn dann später nochmal durch Zufall in der Stadt getroffen haben hat er uns ein paar nützliche Geschäfte gezeigt. Mein Wunsch nach einem Wet Suit wird nämlich immer fester und es ist gar nicht so leicht hier 2nd Hand Shops zu finden. Warrick meinte sogar das er nächste Woche gerne mal mit mir in der Stadt nach einem schaut. Und wegen der Maske und den Flossen (engl.: flippers) weiß er auch Tauchgeschäfte die wir dann mal abklappern werden. Bis dahin kann er mir außerdem den Anzug von sich und auch eine Maske leihen, da er sich dann nächste Woche auch ohnehin eine neue kaufen will.
Abends gab es dann leckeres Fleisch mit sweet potatoes zum Abendessen. Ich habe in meinem Leben noch nie Süßkartoffeln gegessen, was eindeutig ein Fehler war!
Hey ihr beiden ! Schöne Berichte Felix, ich hoffe du behälst die Menge an Informationen bei, denn es ist echt interessant 🙂 Es scheint euch ja ganz gut ergangen zu sein, wie klappts denn mit dem Englisch ?
Schöne Grüße von „hier oben“ 😀