Anreise zur letzten Bratwurst vor Amerika

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Unser Hauptquatier haben wir in Portimão, genauer gesagt im Hotel Arabia aufgeschlagen, wohin wir von Frankfurt Main aus über Faro angereist sind. Aber fangen wir vorne an, wenn gleich die Anreise mit Ryanair wie erwartet nichts spektakuläres zu bieten hatte.

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So, dann wollen wir an dieser Stelle mal in einen neuen Blogabschnitt starten. Diesmal geht die Reise nach Süd-Portugal, genauer gesagt an die Algarve.

Unser Hauptquatier haben wir in Portimão, genauer gesagt im Hotel Arabia aufgeschlagen, wohin wir von Frankfurt Main aus über Faro angereist sind. Aber fangen wir vorne an, wenn gleich die Anreise mit Ryanair wie erwartet nichts spektakuläres zu bieten hatte. Das der Flieger beim Landeanflug auf Faro in etwa 100 Fuss Höhe (ca 30m) wegen starker Scheerwinde Durchstarten musste war ja kein Unterhaltungsprogramm sondern diente der Sicherheit. Wie gewohnt filmte ich den Landeanflug und konnte so auch gleich noch einen weiteren Steigflug und die anschließende “Platzrunde” mit dokumentieren. Wer sich den Flugverlauf bei Flightradar24 anschaut sieht die Details (FR4164 – FRA > FAO 1.Mai. 2018).

Nachdem wir gelandet waren und unseren Koffer, ja wir reisen mit 1x 20Kg Ggepäck für 2 Personen und 10 Tage, abgeholt hatten ging es zur Abholung des Mietwagens. Ob des günsigen Preises (ca 70€ für 10 Tage, inkl. aller Km und Zweitfahrer bei „Drive on Holiday“) mussten wir ein Stück mit Gepäck laufen. Aber um über hundert Euro im Vergleich zu anderen Angeboten zu sparen, die ich direkt am Flughafen abholen kann trage ich die Tasche auch gerne 2Km durch die Stadt. Beim Mietwagenverleih angekommen wurden wir dann noch vor die Wahl gestellt ob wir auch noch eine Versicherung gegen Vandalismus abschließen wollten, denn das war das Einzige, dass nicht bereits von den inkl Versicherungen abgedeckt wurde. Leider schlug diese auch nochmal mit 80€ zu buche. Ganz schön happig, aber vllt ist man dafür stressfreier wenn doch etwas auf nem Parkplatz passiert oder am Ende ein Kratzer irgendwo im Auto ist der zu Beginn noch nicht da war. Und durch zwei geteilt gehts es dann auch wieder.

Nachdem die Formalitäten geklärt waren und wir uns mit dem portugisischen Mautsystem etwas vertraut gemacht hatten ging es mit unserem VW Polo die etwa 70Km gen Westen. (Info: die ca 70Km Strecke Faro – Portimão kostet über die Mautautobahn A22 ca 4€).

In unmittelbarer Nähe des Hotels fanden wir den kostenlosen Parkplatz direkt am Fluss über den ich mich bereist im Vorfeld per Livechat mit dem Hotelbetreiber informiert hatte.

Ich möchte an dieser Stelle das Hotel Arabia (Tripadvisor) übrigens schon mal ausdrücklich loben. Wenngleich wir noch etliche Tage vor uns haben fühlen wir uns bereits sehr wohl. Ruhig gelegen, direkt am Wasser zu einem günsigen Preis (40€/Nacht) mit schönen sauberen Zimmern, freundlichem Personal und einem Frühstück das überrascht. Ich hatte zwar im Vorfeld bei Tripadvisor bereits gelesen dass das Frühstück (das inkl ist!) gut ist, aber zu sehen dass es wirklich keine Wünsche offen lässt freut um so mehr. Besonders der frisch gepresste O-Saft und die frisch aufgeschnittenen Orangen und Mangos waren für mich ein Highlight. (Ganz zu schweigen vom Vollkorn Toast, dem luftgetrockneten Schinken …) Dazu kommt noch ein W-Lan das mit nutzbarer Geschwindigkeit daher kommt. (Besonders wichtig wenn man einen Reiseblog führt und Fotos hochladen muss! 😉 )

Unsere Route für den ersten Tag planten wir morgens beim Frühstück, das wir bewaffnet mit Reiseführer und Offlinekarten App (maps.me) antraten.

Nach etwas Stöbern entschieden wir uns dass wir von Portimão über Lagos Richtung Westen zum Leuchtturm am “Landsend” fahren wollten. Nicht zu vergessen, dass wir natürlich auch eine der “letzten Bratwürste vor Amerika” aßen. Das muss ja sein…
Zurück ging es dann über Barragem da Bravura, einem Miniörtchen etwas Nördlich von Lagos. Die Anfahrt dorthin, im Reiseführer angepriesen als Strecke durch Eukalyptuswälder und Stechginsterfelder, war zu verlockend und da es direkt an einem Stausee liegt lockte außerdem das Bergpanorama. Im Nachhinein war die Fahrt schön, aber weniger spektakulär als gedacht. 

Was hingegen schön zu sehen ist, sind die vielen Weißstörche die hier zur Zeit (Anfang Mai) sind. Einige Nisten sogar und kurz vor Odiáxere waren nördlich der Landstraße ca 15 Nester in denen einige sogar sichtbar Jungstörche hatten! Leider gab es keine Gelegenheit anzuhalten um ein Foto zu machen. Vllt kommt das in den nächsten Tage noch.

Nachdem wir am Stausee angekommen waren schauten wir uns dort etwas um. Das einzige Restaurant dort hatte aber schon so gut wie zu und an Wegen zum Laufen entdeckten wir auch nichts besonderes. Kurzerhand fuhren wir dann nach Lagos um dort in der Altstadt ein wenig zu bummeln. Enge Gässchen und eine Uferpromena laden zum Verweilen ein. Einige Hausvassaden hier sind kunstvoll mit hunderten bemalten Kacheln geschmückt und einige der Häuser sehen aus als wenn sie schon zu Zeiten der großen portugisischen Seefahrer dort standen.
Da wir in Lagos nichts essbares fanden was uns 100% zusagte (vllt waren wir aber auch nur noch nicht hungrig genug) entschieden wir nach Alvor weiter zu fahren, einem kleinen Fischerdörfchen westlich vor Portimão. Durch unzähliche Kreisverkehre ging es dort hin und man hatte stellenweise das Gefühl man wäre in Frankreich – den heimlichen Königen der Kreisverkehre!

Alvor ist sehr schön. Zuerst ging es direkt ans Meer, wo wir auf einem ca 1Km langen Holzsteg direkt an den Dünen spazieren gingen. Das Meer rauschte, die Sonne senkte sich langsam und eine ordentliche Briese Meeresluft wehte einem um die Nase. Hallo Urlaub!
Da die wenigen dort angesidelten Restaurants recht verlassen aussahen, entschieden wir Richtung Altstadt zu fahren. Zwar ist die Altstadt mit den Gässchen sehr touristisch, aber da wir weiter Schlender wollten und eine Auswahl an Restaurants haben wollten die frischen Fisch anboten waren wir hier genau richtig. Ein Restaurant drängte sich neben dem nächsten und die Auswahl war riesig! Nach einer großen Runde, um auch ja nichts zu übersehen, liesen wir uns im Sereia (Tripadvisor) nieder. Nina bestellte Kartoffelkratin mit einer riesen Portion Lachs und ich einen ganzen Teller voll Tintenfischen mit Pommes Fritz. Echtes Highlight war aber die Vorspeise: Ziegenkäse auf (Schatz, wie hieß nochmal dieses knusprige Brot?!) mit Walnüssen und Honig. Ach ja, und Rucculasalat war auch noch dabei. Ein Gedicht für den Gaumen!

Glücklich und zufrieden über diesen ersten Urlaubstag ging es anschließend die wenigen Kilometer zurück zum Hotel wo eine entspannende heiße Dusche sowie das Bett und der Laptop für den Reiseblog warteten. Life can be sooo good!

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