Australia is calling (again)

Letztlich haben wir uns darauf verständigt, dass wir in Sydney zu erst Quatier beziehen und und drei Tage lang die Stadt anschauen. Am vierten Tag geht es dann in meine „alte Heimat“ nach Hobart auf Tasmanien weiter um ein paar alte Freunde und Bekannte zu treffen und Nina all die schönen Orte zu zeigen von denen ich ihr bisher immer nur erzählt habe. Da aber auch das Tauchlogbuch mal wieder etwas gefüttert werden will, schließen wir den Urlaub dann mit knapp eineinhalb Wochen im tropischen Norden, genauer gesagt in Port Douglas, ab.
Dort stehen dann neben Tauchgängen am Great Barrier Reef auch Ausflügen in den letzten Flecken Primärregenwald Australiens an – den Daintree Rainforest. Damit ist dieser Flecken Erde etwas ganz Besonderes, da mit dem Regenwald und dem Riff zwei UNESCO Weltnaturerbestätten direkt beieinander liegen. Wo gibt es das sonst noch auf der Welt?
Aber fangen wir doch am besten mal vorne an. Von Frankfurt am Main ging es am 12. Mai in etwas über sechs Stunden Flugzeit mit Emirates (trotz der Buchung über Qantas) nach Dubai. Selbstverständlich mit einem A380 – dem größten Flugzeug der Welt. Man gönnt sich ja sonst nichts 😉
Im Nachhinein war das, im Vergleich zu den 14 Stunden Flugzeit die wir von Dubai nach Sydney brauchten eindeutig der kleinere Part.
Rechts: Arabischer McDonalds Bon (Dubai Airport)
Rechts: Vorbeiflug am Uluru (Ayers Rock)
In der Springfield Lodge angekommen nahmen wir eine heiße Dusche und fielen in das wohl bequemste Bett in dem ich in meinem Leben je gelegen habe. Ihne Übertreibung! Das Bett ist ein Traum. Wenn ich nicht abends 2 Stunden Reiseblog schreiben würde, tagsüber draußen Abenteuer warteten und ich morgens schon gegen 6.00 wach wäre, würde ich wohl den ganzen Urlaub über da drin liegen wollen!
Lagekarte: selbst erstellt
Der erste Tag
Am ersten Urlaubstag führte es uns natürlich geradewegs zu den bekanntesten Attraktionen Sydneys: der Harbor Bridge und dem weltberühmten Opern Haus am Circular Quay.
Da unser Hotel nur etwa 500m Luftlinie der beiden Attraktionen liegt beschlossen wir den Weg quer durch Kings Cross und den Royal Botanical Garden zu laufen und so auch gleich unterwegs noch die Cowper Wharf zu sehen.
Der Stadtteil klingt allerdings aufregender als er ist. Ohne ihn runter machen zu wollen: es riecht streng nach „Großstadt“ und billige Chinaläden wechseln sich mit billig wirkenden Restaurants ab. Wir haben den Bummel dort nach 2 Blocks abgebrochen und sind zurück in Richtung Hyde Park gelaufen um uns dort im Gras von der untergehenden Sonne verwöhnen zu lassen und die Beine etwas auszuruhen.
Dort machten wir uns frisch und zogen uns um, denn die super angenehmen und sonnigen 20 Grad wandeln sich auch hier Abends wieder in kühle 14 Grad. Dann fuhren wir mit der U-Bahn zur Cockle Wharf / Darling Harbor wo viele Restaurants die Wasserlinie säumen und nebenbei ein Aquarium und ein kleiner „Wildlife Zoo“ untergerbracht ist. (Nicht zu verwechseln mit dem Taronga Zoo, dem „Hauptzoo“ auf der Nordseite!)
Bei Burger und einem leckeren Mosciuszko Pale Ale (benannt nach dem höchsten Berg Australiens) ließen wir diesen ersten Tag ausklingen.
P.S.: Ärgerlicherweise habe ich den Objektivadapter für das Weitwinkel im Hotel vergessen. Daher musste ich viele Bilder mit dem 12mm Samyang machen, das teilweise doch sehr Weitwinkelig war. Aber die Alternative wäre gar kein Foto gewesen, denn für das 55mm er war vieles dann doch wieder zu nah. Ich gelobe Besserung!
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Hallo ihr beiden, danke für die ersten Eindrücke und weiterhin eine schöne Zeit. Ich verfolge Euch im Blog auf Schritt und Tritt. Kuss Peter
Hallo, ihr zwei
Australien scheint traumhaft zu sein. Erholt euch gut und laßt euch zeit zum träumen.
Mams