Australia is calling (again)

Teile auf:

Hier erfahrt ihr, wie unsere Anreise verlaufen ist und was wir am ersten Tag alles erlebt haben.

Nun geht es also endlich los. Monate haben wir dem Moment entgegen gefiebert, haben wir Reiseführer für Ausflugstipps gewälzt um die drei Wochen die wir in Australien haben so gut wie irgendwie möglich zu nutzen.
Letztlich haben wir uns darauf verständigt, dass wir in Sydney zu erst Quatier beziehen und und drei Tage lang die Stadt anschauen. Am vierten Tag geht es dann in meine „alte Heimat“ nach Hobart auf Tasmanien weiter um ein paar alte Freunde und Bekannte zu treffen und Nina all die schönen Orte zu zeigen von denen ich ihr bisher immer nur erzählt habe. Da aber auch das Tauchlogbuch mal wieder etwas gefüttert werden will, schließen wir den Urlaub dann mit knapp eineinhalb Wochen im tropischen Norden, genauer gesagt in Port Douglas, ab.
Dort stehen dann neben Tauchgängen am Great Barrier Reef auch Ausflügen in den letzten Flecken Primärregenwald Australiens an – den Daintree Rainforest. Damit ist dieser Flecken Erde etwas ganz Besonderes, da mit dem Regenwald und dem Riff zwei UNESCO Weltnaturerbestätten direkt beieinander liegen. Wo gibt es das sonst noch auf der Welt?

Aber fangen wir doch am besten mal vorne an. Von Frankfurt am Main ging es am 12. Mai in etwas über sechs Stunden Flugzeit mit Emirates (trotz der Buchung über Qantas) nach Dubai. Selbstverständlich mit einem A380 – dem größten Flugzeug der Welt. Man gönnt sich ja sonst nichts 😉
Im Nachhinein war das, im Vergleich zu den 14 Stunden Flugzeit die wir von Dubai nach Sydney brauchten eindeutig der kleinere Part.

Links: Endlich in Dubai angekommen.
Rechts: Arabischer McDonalds Bon (Dubai Airport)
Der zweite Flug zog sich dann doch etwas, wenngleich die Verpflegung super war und bis auf ein Luftloch, dass viele mit einem ‚haaahh‘ aus dem Schlaf riss, ohne besondere Vorkommnisse war. Nette Bekanntschafft machten wir außerdem mit Sophie, die im Flugzeug in unserer Reihe saß und eine echte ‚Sydneysiderin‘ ist.
Links: Die Nordostküste Australiens
Rechts: Vorbeiflug am Uluru (Ayers Rock)
Gegen 22.00 in Sydney endlich geladet besorgten wir uns jeder eine Opal Card, mit der man hier in Sydney die Bus- und Bahnlinien nutzen kann, und fuhren knapp 40 Minuten vom Flughafen bis zu unserem Hotel in Woolloomooloo (ja der Stadtteil heißt wirklich so).
In der Springfield Lodge angekommen nahmen wir eine heiße Dusche und fielen in das wohl bequemste Bett in dem ich in meinem Leben je gelegen habe. Ihne Übertreibung! Das Bett ist ein Traum. Wenn ich nicht abends 2 Stunden Reiseblog schreiben würde, tagsüber draußen Abenteuer warteten und ich morgens schon gegen 6.00 wach wäre, würde ich wohl den ganzen Urlaub über da drin liegen wollen!
Quellangabe für 3 Hotelbilder: sydneylodges.com
Lagekarte: selbst erstellt

Der erste Tag

Am ersten Urlaubstag führte es uns natürlich geradewegs zu den bekanntesten Attraktionen Sydneys: der Harbor Bridge und dem weltberühmten Opern Haus am Circular Quay.
Da unser Hotel nur etwa 500m Luftlinie der beiden Attraktionen liegt beschlossen wir den Weg quer durch Kings Cross und den Royal Botanical Garden zu laufen und so auch gleich unterwegs noch die Cowper Wharf zu sehen.

Anschließend liefen wir quer durch die Stadt zum Queen Victoria Building, einem Einkaufszentrum das in das wunderschön restaurierte Gebäude integriert wurde nur um nach fast 2 Stunden stöbern und staunen weiter Richtung China Town zu laufen.
Der Stadtteil klingt allerdings aufregender als er ist. Ohne ihn runter machen zu wollen: es riecht streng nach „Großstadt“ und billige Chinaläden wechseln sich mit billig wirkenden Restaurants ab. Wir haben den Bummel dort nach 2 Blocks abgebrochen und sind zurück in Richtung Hyde Park gelaufen um uns dort im Gras von der untergehenden Sonne verwöhnen zu lassen und die Beine etwas auszuruhen.
Über einen Schlenker nochmal am Opernhaus vorbei ging es dann nach Sonnenuntergang zurück Richtung Hotel.
Dort machten wir uns frisch und zogen uns um, denn die super angenehmen und sonnigen 20 Grad wandeln sich auch hier Abends wieder in kühle 14 Grad. Dann fuhren wir mit der U-Bahn zur Cockle Wharf / Darling Harbor wo viele Restaurants die Wasserlinie säumen und nebenbei ein Aquarium und ein kleiner „Wildlife Zoo“ untergerbracht ist. (Nicht zu verwechseln mit dem Taronga Zoo, dem „Hauptzoo“ auf der Nordseite!)

Bei Burger und einem leckeren Mosciuszko Pale Ale (benannt nach dem höchsten Berg Australiens) ließen wir diesen ersten Tag ausklingen.

Für Mittwoch ist die Anmietung eines Wagens geplant um sich im Linksverkehr zu den Blue Mountains zu begeben. Herrliches Bergpanorama und viel Natur erwarten uns dort!

P.S.: Ärgerlicherweise habe ich den Objektivadapter für das Weitwinkel im Hotel vergessen. Daher musste ich viele Bilder mit dem 12mm Samyang machen, das teilweise doch sehr Weitwinkelig war. Aber die Alternative wäre gar kein Foto gewesen, denn für das 55mm er war vieles dann doch wieder zu nah. Ich gelobe Besserung!

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