Erste Tauchgänge & die Katastrophe!

Teile auf:

Am Montag standen unserer ersten beiden Tauchgänge an. Blue Lagoon und White Sand Beach Bay standen auf der Liste betaucht zu werden. Der Tags zuvor gemachte Schnorchelausflug in die Blue […]

Finde Nemo!

Am Montag standen unserer ersten beiden Tauchgänge an. Blue Lagoon und White Sand Beach Bay standen auf der Liste betaucht zu werden. Der Tags zuvor gemachte Schnorchelausflug in die Blue Lagoon war vielversprechend und wir sollten nicht enttäuscht werden.
Nachdem wir unser Equipment in der Tauchbasis in Empfang genommen hatten fuhren wir mit einem der typischen Auslegerboote die wenigen hundert Meter in die benachbarte Bucht. Nach einem kurzen Briefing zum Tauchgang ging es ins Wasser. Nina, der Guide und ich.
Direkt nach dem Abtauchen sahen wir Garden Eels (Aale die aus Löchern im Sand schauen) und nur wenige Meter weiter die ersten Anemonenfische (aka „Nemos“). Die Vielfalt der Korallen war super und auch von den von mir besonders geschätzten Weichkorallen waren sehr viele da. Nachdem wir die erste Famile der Anemonenfische verlassen hatten sahen wir einen Tintenfisch von etwa 30cm Länge. Leider streikte aber meine Kamera. Sie ging einfach nicht mehr an. Etwas enttäuscht dass ich keine Fotos vom Tintenfisch machen konnte ging es weiter. Auch von dem anschießend gesichteten großen Octupus, den Barakudaschwarm und der etwa 40cm langen schwarz weiß gebänderten Moräne die frei auf einer Tellerkoralle lag konnte ich leider kein Foto machen. Ich checkte die Kamera immer wieder, im Inneren des Gehäuses konnte ich aber höchstens mit viel Phantasie ein Tröpfchen Wasser sehen. Mir kamen schreckliche Erinnerungen auf! Erst vor 2 Tauchgängen, noch in Deutschland beim Indoortauchen, war mir Wasser in das Gehäuse gelaufen und hatte die Kamera zerstört. Mit viel Aufwand hatte ich online eine passende gebrauchte Kamera ersteigert, denn genau das Model wird nicht mehr produziert. Einen neuen O-Ring für das Gehäuse habe ich natürlich auch besorgt. Immer schön gescheidig gehalten und peniebelst von jedem Staubkorn gereinigt in das Gehäuse eingesetzt. Leider hatte ich aber wohl irgendetwas übersehen. Entweder war der O-Ring immernoch verschmutzt oder einer der vielen O-Ringe der Knöpfe war ebenfalls undicht. Als wir gegen Ende des Tauchgangs auftauchten hatte ich etwa ein Schnappsglas viel Wasser im Gehäuse. Damit war auch diese Kamera nach nur etwa 10 Fotos ein Fall für den Müll.
Letztlich ärgert es mich fast mehr dass ich jetzt keine Fotos unter Wasser machen kann als dass ich 300,- Euro „versenkt“ habe. Schließlich werde ich hier sicher keinen Ersatz kaufen können. Die Natur da unten ist einfach wahnsinnig schön. Total filigrane bunte Korallen, Wasserschnecken, große und kleine Fische und Formen und Farben die man aufnehmen, mitnehmen und teilen möchte. Der Guide versuchte mir für den Zweiten Tauchgang eine Kamera bei einem Bekannten zu orgenisieren, aber für heute war die wohl schon weg. Mit etwas Glück kann ich für die zwei Tauchgänge am Manta Point eine leihen. Wobei die Frage ist ob die Mantas so gute Fotomotive angeben wie die vielen Bunten Fische und Korallen. Schließlich muss man am Besten auf unter einen Meter an das Objekt der Begierde ran um es ordentlich fotografieren zu können…

Nach eine einstündigen Oberflächenpause, nach dem ersten Tauchgang, ging es wieder auf das Auslegerboot und diesmal in die White Sand Beach Buch. Wieder gab es ein kurzes Briefing auf dem Boot gefolgt vom ins Wasser gehen und anschließendem Abtauchen. Auch hier war die Vielfalt wieder super und wir sahen drei winzige unterschiedliche und sehr bunte Schnecken (Nudibranch) und auch die angekündigte Schildkröte. Entspannt lag sie zwischen zwei kleineren Korallenblöcken und schien uns zu beobachten. Ich piekste meinen Tauchstick etwa 5 Meter entfernt vor ihr in den Sand und beobachtete sie während der Guide über sie Tauchte um sie Nina zu zeigen. Nach einem kleinen Moment des gegenseitigen Beobachtens ging es weiter. Auf dem Rückweg sahen wir noch zwei Sweetlipps und ich fand unter einem Vorsprung noch einen Lionfish (Rotfeuerfisch). Dann waren 45 Min schon um und Ninas Luft auf 50bar runter. Nach einem 3m/5min Sicherheitsstop wurde aufgetaucht und es ging zurück zur Basis wo nach einer Dusche schon das am morgen georderte Lunch auf uns wartete. Alles in allem zwei sehr schöne Tauchgänge um die Unterwasserwelt hier kennen zu lernen. Verglichen mit meinen Tauchgängen in Thailand vor drei oder vier Jahren würde ich die beiden Riffe hier als wesentlich schöner, intakter und vielfältiger beschreiben. Und obwohl ich der Kamera immer noch sehr nachtrauere war es eine schöne Erfahrung den zweiten Tauchgang ohne Kamera zu machen und sich tatsächlich wieder mehr auf das Tauchen, Umschauen, Suchen und genießen zu konzentrieren.

Infos:
Obgleich ich nicht immer so viel übers Geld schreiben soll, finde ich es interessant wie sich Preise im Laufe der Zeit verändern und vllt liest das ja auch jemand der meinen Bericht als Reisevorbereitung nehmen möchte. Hier also zur Information einige Preise. Alle Anderne können hier aufhören zu lesen :p

Zimmer (Fan, keine AC) mit shared Bathroom (kalte Dusche): 130K IDR

2x Tauchgang inkl Equipment in Padangbai bei Eco Dive: 1Mio IDR

2x Tacuhgang inkl Equipment am Manta Piont bei Eco Dive: 1.5Mio IDR
Relaxt der Herzensdame einen Antrag machen: Unbezahlbar!

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