Schon mit 8 hatte ich mein erstes Aquarium. Zu Beginn ein simples 54l Becken mit den üblichen Verdächtigen: Guppy, Platy und Antennenwelse. Nachdem irgendwann mal die Frondscheibe gerissen war musste ein neues Becken her und ich kaufte ein 120l Becken. In diesem Becken pflegte ich zunächste eine große Gruppe Cheirodon axelrodi (Roter Neon) und versuchte auch von der Bepflanzung so dicht wie möglich in Südamerika zu bleiben. Da mir zu damaliger Zeit nur mein Taschengeld zur Verfügung stand war das allerdings nicht sehr erfolgreich. Denn wer viele und schöne Pflanzen pflegen will braucht nun mal eine ordentliche CO2 Düngung und viel, viel Licht. Also hielt ich mich an die Bücher von Takeshi Amano wenn ich bunte Fische und schöne Aquarien sehen wollte, aber meine erste Berührung zum Aquascaping war getan.

Ich wand mich nun eher den Barschen zu. Zum Einen fand ich das Sozialverhalten der Schneckenbuntbarsche äußerst interessant, zum Anderen stellten diese an die Wasserbeschaffenheit etwa die Bedingungen die bei mir aus dem Wasserhahn kamen und auch die Bepflanzung des Beckens kann, aus Fischsicht, auf Steine und Sandwüste reduziert werden. Nachdem ich einige Jahre erfolgreich Neolamprologus multifastiatus gehalten und gezüchtet habe ging ich für ein Jahr nach Australien und musste meine Lieblinge schweren Herzens abgeben. Allerdings fand ich bei einem lokalen Züchter ein gutes Zuhause für sie. Nach meiner Rückkehr aus Australien fand ich nicht wieder den Einstieg in die Aquaristik doch die Liebe ist bis heute geblieben. Mitte 2013 wollte ich dann erneut einsteigen, und zwar groß. Mir schwebte ein 500l Becken vor. Schön prominent im Wohnzimmer. Leider machte da die Statik der Wohnung nicht mit (trotz Neubau) und auch der Vermieter hatte etwas dagegen, das ich so viel Wasser im Obergeschoss „lagern“ wollte. Im Januar 2014 machte ich dann einen radikalen Schnitt durch meine Vorstellungen und kaufte mir ein Nano Becken mit nur 30l. Zwar spricht die bekannte Erkenntnis das „je mehr Wassermenge vorhanden, desto stabiler sind die Wasserwerte“ dagegen, aber in den vergangenen Jahren haben sich hier enorme Fortschritte in der Technik getan. Waren damals, als Takeshi Amano mein großes Vorbild war, die Aquascaper noch an einer Hand abzuzählen, ist es heute ein breites Hobby mit einer gut vernetzte Community. Das Internet bietet Unmengen an Webshops, Bilderdienste wie Flickr bieten jede Menge Inspirationsmaterial und da mein Geldbeutel mittlerweile auch etwas dicker geworden ist, hoffe ich das der Neueinstieg von Erfolg gekrönt sein wird.

Diesmal jedenfalls, kann man das Zubehör kaufen, dass es braucht…

Hier meine aktuellen Becken. Per Klick auf die Bilder findet ihr weitere Infos zu dem ausgewählten Aquarium.

 

Fragen und Feedback sind ausdrücklich erwünscht! 🙂

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