Anreise und erster Tag

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Nachdem wir nun erfolgreich auf Kreta geladet sind, das Internet in nutzbare Reichweite gerückt ist und auch die ersten Fotos geschossen wurde, mache ich mich nun daran die vergangenen zwei […]

Nachdem wir nun erfolgreich auf Kreta geladet sind, das Internet in nutzbare Reichweite gerückt ist und auch die ersten Fotos geschossen wurde, mache ich mich nun daran die vergangenen zwei Tage für euch Interessierte und für mein Langzeitgedächtnis im digitalen Äther zu verewigen.

Die Anreise per Flugzeug war soweit so unkompliziert wie möglich. Von Hannover ging es zunächst um 10.20 nach Paris CDG und von dort nach nur 40 Minuten Zwischenstopp ebenfalls mit Air France weiter nach Athen. Im vorhinein erschienen die 40 Minuten Zwischenstopp als äußerst knapp bemessen, zumal wir auch noch das Terminal von 2G nach 2D wechseln mussten. Alle die ich vorher fragte waren der Meinung das es gerade so machbar ist wenn man nicht rum trödelt – und so war es auch. Der Shuttle Bus fährt alle 5 Minuten und hatte ein Fahrzeit die den 11 Minuten im Fahrplan entsprechen könnte. Bemerkenswert war allerdings das wir den Sicherheitsbereich zwischendurch verlassen mussten und daher erneut gescreent wurden. Glücklicherweise war hier keine lange Schlange und so verflog die Kribbellei im Bauch, dass wir den Flug evtl verpassen könnten, schon rasch wieder.

Leider, und auch das hatte jemand (Vanessa, muss ich zu dir schielen?!) angemerkt, hat es unser eingechecktes Gepäck nicht geschafft mit uns auf die Reise zu gehen. In Athen angekommen hatten wir beim Check-In bei Olympic Air noch darauf hingewiesen, dass unser Gepäck mit auf die Maschiene nach Chania geladen wird, aber das war schon zu spät. In Chania angekommen warteten wir vergeblich am Förderband dass unsere beiden Koffer vorbeigefahren kommen.
Nachdem wir einen Sicherheitsbeamten fragten wer nun der richtige Ansprechpartner ist wurden wir auf das Büro von Olympus Air aufmerksam gemacht, das war die Fluggesellschaft mit der wir von Athen nach Chania flogen. Da am Ausgang aber auch schon der Mann von der Autovermietung wartete mussten wir uns aufteilen. Ich habe die Anmietung des Wagens also übernommen und Nina die weiteren Schritte um den Verbleib unserer Taschen zu klären. Übrigens habe ich mir schon immer mal gewünscht am Flugfafen von jemandem empfangen zu werden der ein Schildchen mit meinem Namen drauf hochhält. Hach ja, und genau so war es auch.. Wunderbar.. Wie im Film! 😉
Wärend ich mit dem Autovermieterfritzen also mit ging und die Formulare in seinem Büro mit ihm durcharbeitete, draußen starteten zwischenzeitlich einige Düsenjets vom Militär mit ohrenbetäubendem Lärm!!! kam mehr und mehr Licht ins Dunkle was den Aufenthaltsort unseres Fluggepäcks betraf. Nachdem ich unseren Renault Megan in Empfang genommen habe, ging es dann zurück zum Flughafen um Nina abzuholen. Übrigens wusste ich nach der anschließenden Fahrt, im Dunkeln, warum ein Neuwagen wie unser Mietwagen derart viele Kratzer- und Dellenvermerke auf dem Protokoll der Autovermietung haben kann! Das Fahren auf Majorca ist Fahrschulunterricht gegen das hier! Fahrbahnmakierungen die noch sichtbar sind habe ich bisher keine finden können und so ist es oftmals eher ein Ratespiel ob die Straße nun zwei oder dreispurig ist. Vor Linksschlenkern wegen parkenden oder eben mal anhaltenden Autos am Straßenrand sollte stets der Außenspiegel genutzt werden um zu sehen ob nicht gerade ein Rollerfahrer überholen will. Durchgezogene Mittellinien gibt es schließlich nicht und so darf anschienend überall und immer überholt werden. Ich glaube Rechts-vor-Links gibt es im kretanischen Autoverkehr ebenfalls nicht, wer zu erst in die Kreuzug einfährt darf weiterfahren.
Nun gut, unsere Taschen sollte jedenfalls heute, Mitwoch, gegen 10.30 aus Charles de Gaulle eintreffen und dann im Verlauf des Tages in unsere Unterkunft gebracht werden. Und wir hätten nicht gedacht das wir uns mal so über frische Unterbuxen oder ein Mieffreies T-Shirt freuen. Nach nem ganzen Tag Flug und einem weiteren bei 30 Grad fühlt man sich einfach nur eklig. Nach dem duschen dann wieder in die „alten“ Klamotten zu müssen ist da nicht besonders dolle.

Aber gut, nachdem wir heute morgen schön Frühstücken waren und dabei ein seehr informatives und nettes Gespräch mit dem Besitzer der Anlage hatten, in der wir gefrühstückt haben, wissen wir nun was wir auf jeden Fall sehen müssen und welche Touren in etwa wie lange brauchen. Nach dem Frühstück ging es dann nach Chania in die Altstadt etwas Bummeln und auf dem Rückweg etwas Lebensmittel einkaufen. Bei nem Lidl 😀 Ja! Man soll es kaum glauben. In Australien gabs unseren Aldi und hier gibt’s Lidl..
Gegen 15.00 zurück in der Unterkunft konnten wir dann eeeennndlich unsere Koffer in Empfang nehmen, duschen, wohlfühlen und den Urlaub beginnen. Tja, und wie beginnt man einen aktiv/relaxurlaub am besten? Genau, mit einem schönen Besuch am Badestrand. Es wurde also mein  Schnorchelzeug ausgepackt und dann in See gestochen. Morgen werden wir dann noch eine Maske und Schorchel für Nina besorgen, mein zweites paar Flossen hatte sie in Deutschland schon von mir bekommen und dann können wir zusammen Fische-gucken-gehen!

Um den Abend nicht zu unterschlagen, denn der war ebenfalls super, also so super wie er nur sein kann wenn man es sich vorstellt das man in einer lauen Sommernach in einem alten Hafen am Wasser flaniert, sich zum Sea Food essen setzt und über einem das endlose schwarz des Himmels ist. Kutschen mit Touris fahren immer mal vorbei, sträunende Katzen schlawenzeln zwischen den Stühlen auf der Hacienda, der Leuchtturm mit der Hafeneinfahrt genau im Blick. Ja sooo wunderbar war dieser erste Abend.
Und nun? Nun sitze ich bei angenehmen 25 Grad auf dem Balkon, schaue Fotos durch und verewige den Tag. In diesem Sinne schicke ich liebe Grüße nach Deutschland und verabschiede mich mit ein paar Bildern des Tages.
Kali Nichta.

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