Key West & die Florida Keys

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Gestern sind wir von unseren Kurzurlaub im Urlaub auf Key West zurückgekehrt. Key West ist total anders als Miami. Ein absolut entspannter Urlaubsort. Die Menschen sind super freundlich, man grüßt […]

Der südlichste Punkt der kontinentalen USA

Gestern sind wir von unseren Kurzurlaub im Urlaub auf Key West zurückgekehrt. Key West ist total anders als Miami. Ein absolut entspannter Urlaubsort. Die Menschen sind super freundlich, man grüßt sich, auch wenn man sich noch nie gesehen hat, es gibt Straßen zum flanieren und überall stehen Palmen und exotische Büsche mit bunten Blüten. Wenn das Wetter nicht so tropisch heiß wäre könnte man wahrhaft glauben man sei schon tot und im Paradies.
Die Anfahrt erfolgte über die einzige mögliche Weise: über den weltberühmten Ocean Highway der als Highlight mit der 7 Mile Bridge aufwartet. Dieser Highway (US1) verbindet die insgesamt 5 Inselgruppen, die ihrerseits wieder aus vielen kleineren Inseln bestehen, miteinander.
Der gesamte Highway ist mit MileMarkern versehen, sodass man bei der Anfahrt einen schönen „Counter“ bis zur Ankunft hat. Da der Highway in Key West beim „Southern most point of continental USA“ mit dem Mile Marker Wert 0 beginnt. Die nordlichste Inselgruppe, Key Largo, liegt bei etwa MM130.
Leider zieht sich die Fahrt für deutsche Autofahrer teilweise wie Kaugummi, denn auf weiten Strecken ist nur Tempo 55MPH (etwa 90Km/h) und die Straße geht stellenweise Kerzengerade bis zum Horizont.
Dafür wird man aber mit einer immer tropischer werdenden Landschaft entlohnt. Vorbei geht es an azurblauem Wasser mit kleinen Palmeninseln die, wie kann es anders sein, natürlich mit weißem Sandstrand aufwarten. An den Brücken stehen Pelikane segelnd im Aufwind und schießen ab und an ins Wasser um sich einen Snack zu genehmigen.
So könnte es ewig weitergehen.
Das Wetter war stellenweise regnerisch doch die Schauer waren so schnell vorbei wie sie kamen. Dann schien in der endlosen Ferne des Ozeans rechts und links wieder der Himmel im Meer zu verschwinden. Mit jeder Meile kommt mehr Vorfreude auf und die Urlaubsstimmung steigt.

Unterwegs machten wir bei einem Subway halt und besuchten ein Museum zur Geschichte des Tauchens das absolut empfehlenswert ist!
Hier gab es jede Menge Tauchhelme, Lungenautomaten usw zu besichtigen und viele andere historischer Stücke. Echt super!

Am Ende der vorletztem Inselgruppe, Marathon, fuhren wir dann eine Touristen Info an, die direkt am Highway gelegen war. Dort buchten wir unser Hotelzimmer in Key West für die kommenden zwei Tage und machten auch gleich die ersten Tauchgänge klar. Geplant war für den kommenden Tag dass ich zwei Tieftauchgänge zum Wrack der Vandenberg mache und Nina und ich dann einen Tag später zwei Rifftauchgänge gemeinsam haben. Nach Hinterlegung eines Deposits für die Buchungen bei der Tourist Info ging es dann weiter. Natürlich erst nachdem ich den farbenprächtigen Leguan, der direkt auf der Grünfläche neben der Info auf dem Rasen lag fotografiert habe. Nina bewies da mal wieder ein super Auge als sie ihn entdeckte!

Als wir etwa eine halbe Stunde später in Key West am Hotel ankamen checkten wir ein, duschten und gingen dann erstmal in die Stadt um was zu essen. Mittlerweile war es ja schon früher Abend geworden und uns knurrte der Magen. In der Dubal Street wurden wir fündig und bestellten beide einen gemischten Teller mit frischen Shrimps und super leckerem Salat an einer Lemonensauce. Dazu eine eiskalte Pina Colada. Göttlich! Der Preise von etwa $70,- war absolut angemessen.
Nachdem wir die Straße noch etwas entlang geschlendert waren ging es zurück ins Hotel. Ich finalisierte den Bericht von unserem Rifftauchgang, den ich auf der Fahrt schon mal begonnen hatte und ging dann nach etwa 2h auch schlafen.
Nachts wachte ich dann auf, da es Nina noch nicht wirklich besser ging. Sie pendelte dauerhaft zwischen Bett und Badezimmer und es zeichnete sich ab das sie sich wohl eine Blasenentzündung eingefangen hatte. Damit waren die Rifftauchgänge zwei Tage später leider tabu und wir suchten nach einem Arzt in Key West den Sie am nächsten Morgen besuchen sollte. Ich textete meine Mutter noch mal an um Sie um Rat zu fragen denn sie ist Krankenschwester und Kinesiologin.
Da meine Wracktauchgänge für 9.00 angesetzt waren musste Nina alleine zum Arzt gehen, aber mit einem Spickzettel mit Vokabeln ausgestattet ging alles glatt.

Meine Tauchgänge waren super, wie ich in einem anderen Bericht ja schon berichtet habe und Nina ist nun auch erstmal mit Antibiotikum versorgt. Nachdem wir den Rest des Tages faulenzend verbrachten ging es Abends wieder lecker zu dem Restaurant essen das wir vom Vortag schon kannten und dann ins Bett.

Am zweiten Tag besuchten wir nach einem leckeren Frühstück mit Früchten und Toast im Hotel, das Key West Aquarium, das allerdings außer heimischen Fischen die man vom Tauchen schon kannte nichts zu bieten hat. Anschließend besichtigten wir das Hemmingway House. Hier nahmen wir an einer sehr informativen Tour teil und streichelten die unzähligen jungen Katzen die auf dem Anwesen umhertigerten.

Anschließend ging es zurück nach Miami wo wir am frühen Abend ankamen und uns nach einer Dusche wieder bei dem Sushirestaurant, das wir von letzter Woche schon kannten, wieder einfanden. Begleitet von Wednesday Baseball, das per Projector auf eine der Hauswände projeziert wurde, genossen wir den frischen Thunfisch und Lachs mit Gurke und Avocado im Reismantel der Asiaröllchen.

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