Auf nach Ko Samui (Bericht)

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Sitze gerade im Bus nach Ko Samui und höre geilen Jazz von Marceo Parker. Unter meinem Sitz bollert das Akregat der Klimaanlage mit einem metallischen Klackern als wenn das Lager […]

Sitze gerade im Bus nach Ko Samui und höre geilen Jazz von Marceo Parker. Unter meinem Sitz bollert das Akregat der Klimaanlage mit einem metallischen Klackern als wenn das Lager auch schon seine leiseren Tage hinter sich hat. Meine Klamotten kleben vom Marsch mit beiden Rucksäcken zum Busbahnhof noch am Leib, aber es stellt sich immerhin langsam Besserung ein.

Das Timing für die Abfahrt des Busses hätte nicht besser sein können.
Ich kam an, fragte in zwei Büros vergeblich nach einer Verbindung nach Samui, aber immerhin haben sie mir den Richtign Weg gewiesen. Da hat sich das Aufstehen um 7.00 gelohnt!
Generell muss ich bestätigen, dass die Thais ein sehr freundliches Volk sind. Das Mädel in dem Bastlerladen in dem ich meine PrePaid Karte gekauft habe, hat sicher 30min telefoniert und an meinem iPhone rumgefummelt bis das inet endlich ging und egal wo man nach dem Weg fragt, jeder hilft so gut es seine Englischkenntnisse zulassen. Oft gibts sogar ne handgezeichnete Karte auf nem Zettel der plötzlich irgenwo her gezaubert oder organisiert wird. Selbst die wie „Unkraut“ vorhanden zu seienden Motorradtaxi Fahrer geben auch mal nur ne Auskunft. Ich glaube das „Taxi! Taxi!“ und „Where you go?“ bekomme ich so schnell nicht wieder aus dem Ohr 😉

Aber zurück in den Bus. Eigentlich hatte ich ja von Phuket aus in den Kao Sok Nationalpark fahen wollen aber gestern Abend hat mich dann der Wunsch nach endlich Meer und tauchen überkommen. Da die Landschaft im Golf ebenfalls super ist und das Klima sowieso überall tropisch habe ich entschieden auf den Trip in den Nationalpark zu verzichten. Außerdem hab ich von zwei Einheimischen gehört, dass es dort doch vereinzelt die Malaria gibt. Zwar kein Risikogebiet aber die Mücken sind prinzipiell wohl vorhanden. Zusammen mit meiner nicht mehr ganz so großen Lust auf den Trip kann ich denn dann glaube ich verschmerzen, obwohl es sicher cool wäre vllt nen wilden Tiger oder Wasserbüffel zu sehen!

Naja, ist ja nicht aus der Welt und wenn ich den größten Vorteil vom alleine reisen, das spontane alles ändert sich wenn ich es will, jetzt nicht nutze wann denn dann 🙂

Die Busfahrt hat übrigens nur schlappe 480 Bht gekostet. Wenn ich das zu den 500 Bht fürs Taxi vom Flughafen her vergeleiche ist das schon krass! Zwar fahren hier wesentlich mehr Menschen mit aber die Strecke ist aus dem Kopf soweit ich das schätzen würde auch sicher vier bis fünf mal so weit! Und das Fährticket ist auch schon drin!
Ooh, gerade steigen „fliegende“ Verkäufer ein! Auf nem Tablet haben die in Zellufantütchen abgefüllt Mangostückchen, Nüsse und Babybananen uvm dabei. Ne Babybanane hatte ich mir auf dem Weg zum Bussbahnhof eben auch gekauft. Schmeckte aber nicht viel anders als Bananen bei uns. Glaube ich habe 10Bht dafür bezahlt.. wenn ich mir überlege dass das sicher ein überteuerter Touripreis war würde mich interessieren wieviel Einheimische dafür zahlen.
Wobei die Frau innerlich sicher den Kopf geschüttelt hat, dass ich EIN Minibanänschen kaufe! *gg*
Unbekannte Früchte gab es auf jeden Fall einige. Da werde ich mich in den nächsten Tagen mal durchprobieren 😉

Apopo Durchprobieren, hab gestern ne Zahnpaste gekauft deren Geschmacksrichtung ich auch nicht kenne.. zumindest konnte ich sie nicht lesen 😉

Ich denke ich werde mal ne Kategorie „Kuriositäten am Wegesrand“ aufmachen, denn ich hab in den zwei Tagen schon bestimmt fünf Fotos gemacht deren Inhalt sich um den Preis streiten können 😉

So, nachdem ich nun mittlerweile seit etwas mehr als vier Stunden fahre und wir eine 10Min Einkaufs- und Zigarrettenpause gemacht haben hat sich die Landschaft zu Phuket schon wieder recht stark verändert.
Von den typischen „runden“ Hubbelbergen mit Wald fahren wir nun durch relativ flaches Gebiet mit nur vereinzelten Bergen. Links und rechts prägen vor allem Kautschuk- und Annanasplantagen das Bild. Einige übel zugerichtete Landstriche gab’s aber auch schon. Scheinbar wurde dort alles brachial abgeholzt um irgendwelche Wasserbecken in den Boden zu graben.. Ob da meine Garneln von gestern Abend wohl her kamen??
Generell scheinbar „biologisch“ aber die ganzen Wurzelstummel lassen vermuten was hier mal stand.. traurig..
Im Bus selbst hat sich ein echtes Schlaflager breit gemacht und auch ich war eben schon mal kurz im Traumland.
Angenehm finde ich, dass die Klimaanlage nicht wie befürchtet auf 10°C eingestellt ist und man sich ne Erkältung oder gar Erfrierungen holt! Auch läuft weder Musik noch TV im Bus und auch die Mitreisenden sind sehr angenehm! Keiner hört laut Musik, telefoniert, schnarcht, stinkt.. Großartig! So möchte ich in Zukunft auch in Deutschland reisen..

Nach meinem Zeitgefühl müssten wir nun etwa noch eine Stunde südlich von Surat Thani sein, von wo aus es das erste mal mit einer Fähre nach Samui gehen könnte. Ich denke, dass wir dort übersetzen werden, eine Alternative wäre noch etwas weiter nord-westlich in Khao Noi.

Mittlerweile habe ich mich wohl entschlossen auf Samui doch zwei, drei Nächte zu bleiben, denn im Reiseführer steht einiges, dass man sich anschauen kann. Ich denke, ich werde das dann aber vor Ort erst final entscheiden. Mal sehen ob die Insel tatsächlich so touristisch geprägt ist, wie in den Reiseführern steht.
Phuket City fand ich jedenfalls super, da man das Gefühl hatte am Thai Alltag teilzunehmen. Aber vllt liegt es auch an der Reisezeit, denn hier ist ja gerade keine Hochsaison, was auch erklärt warum ich erst recht wenige Touris gesehen habe. Zumindest westlich aussehende Menschen und damit leichter als Touri auszumachen.

In der Pause habe ich mir übrigens so „Gebäckszöpfchen“ mit Sesam gekauft. Die Dinger sind zwar ziemlich hart aber ganz lecker. Hat bisschen was von Salzstangenteig, schmeckt aber eher gaanz leicht süßlich und kein bisschen salzig. Auf jeden Fall ganz lecker 🙂

So, nochmal ein Sprung von ein paar Stunden.
Mittlerweile ist es hier 8:59p und ich liege auf meinem Zimmer auf dem Bett, diese Zeilen in das iPhone tippend. Über mir an der Decke beglückt mich ein Miefquirl mit warmer, stickiger, umgewälzter Luft.
In der Pase auf der Bssreise habe ich durch Zufall mitbekommen, dass das eine Touripärchen (Süd-??)Deutsche sind und man kam während der Überfahrt von Surat Thani nach Samui ins Gespräch. Zumindest Sie hat etwas gesagt, Er hatte eher einen Blick wie „was will der von meiner Freundin!?“ und Nickte allenfalls auf eine Gegenfrage kurz. Naja, da ich das Gefühl kenne habe ich es dann mal nicht übertrieben und bin nach etwas „Reiseinfoaustausch“ wieder von Dannen gezogen.
Die Überfahrt dauerte etwa 90 Minuten und war erwartungsgemäß nicht sonderlich späcktakulär. Ne Autofähre mit vier Stockwerken halt 😉

Während der Überfahrt habe ich mir weitere Gedanken gemacht, in welcher Stadt auf Samui ich die nächsten Nächte schlafen möchte und kam damit zur Frage:“Wo setzt der Bus uns eigentlich auf der Insel ab?“
Als wir dann im Hafen eingelaufen waren und sich alle Fahrgäste der Gangway zum Aussteigen näherten traf ich mein Süddeutschland Pärchen wieder, die nach ein paar Tagen in Bangkok über ne kleine Insel nach Phuket gekommen sind und (zumindest Sie) auch in den Nationalpark wollten, aber keine Verbindung gefunden haben.
Mit etwas weiterer Unterhaltung ging es dann von Bord. Gerade als ich fragte ob sie eigentlich wüssten wo der Bus uns absetzt kam dieser von der Fähre gefahren und es wurde gegonnen Koffer bzw überwiegend große Wanderricksäcke zu entladen.
Jeder holte sein Päckchen ab und ich wartete bis meines entladen wurde. Doch irgendwann war das Gepäckfach leer und auf mehrfache Frage ob das alles sei und wo mein Rucksack ist wurde auf einen Minibus gedeutet.
Dann wurde es hektisch. Der Busfahrer machte Anstalten weiter zu fahren während ich schnell die verladenen Rucksäcke im Minibus überflog. Um es kurz zu machen, meiner war wie erwartet nicht dabei.
Dann fuhr der Bus hinter mir an und ich konnte ihn mit inem lauten Ruf gerade nochmal stoppen.
Der Junge der die Koffer entladen hatte erschien an der Tür und meinte das der Bus leer sei und er kein englisch spreche. Alles sei im Minibus..
Ich wieder zum Minibus, nochmal geschaut, aber wieder meinen Rucksack nicht gefunden. Schei*e dachte ich! Sind zwar nur ein paar Klamotten und der Tauchkram drin aber den hätte ich ja trotzdem gerne!
Dann fiel mir wieder ein, das mein Koffer ja auf der Fahrerseite eingeladen wurde (also rechts – hier ist ja Linksverkehr) und alle Rucksäckede ausgeladen wurden kamen nur von der linken Seite.
Ich frage den Fahree vom Minibus also schnell wo der Reisebs den nächsten Halt hat und der Fahrer deuete aufden Busbahnhof am Ende der Straße, etwa 300/400m weg.
Mit einem lauten „Thanks!“ rufen zurrte ich die Gurte von meinem kleinen Rucksack fest und sprintete was meine Beine hergaben! Sehr schweißtreibend bei gefühlten 35°C!
Aber ich erwischte den Bus noch als der Fahrer und der Junge gerade Pause machten und meinte und das mein Rucksack auf der anderen Seite ist!
Der Fahrer trottete daraufhin langsam um den Bus, ich ihm folgend, öffnete die hintere RECHTE Ladeklappe und ich hatte keinen Rucksack wieder. *freu*
Von dem Süddeutschland Pärchen hätte ich mich zwar gerne wenigstens noch kurz verabschiedet, aber die saßen schon im Minibus ( den sie vorher bestellt hatten) als ich meine Sprinteinlage startete.

Nun war der Zeitdruck also erstmal wieder weg und es konnte weiter gehen. Was ich als nächstes brauchte war eine Unterkunft mit Dusche, denn ich war mittlerweile durch den Sprint am zerfließen! Außerdem war es schon gegen fünf und ich hatte etwas Angst das es, wenn es noch später würde vllt keine günstigen Unterkünfte bzw welche mit Einzelzimmer gab.
Da aufgrund meiner Vorhaben für die nächsten Tage nur zwei Städte in Betracht kamen, nämlich (die (Verwaltungs-)Hauptstadt Nathon im Westen und Talat Mae Nam im Norden war die Wahl recht schnell auf Nathon gefallen. Laut Reiseführer gibt es dort nichts kulturelles aber alles was der Touri und Auswanderer braucht. Ämter, Post, Strand, TAT (Tourist Information) und Wechselstuben.
Um meine Vorrâte wieder etwas aufzustocken entschied ich mich für Nathon und außerdem bestand eine 50% Chance, das ich bereits im Hafen von Nathon war, denn vom Festland aus wird lediglich Nathon und Thong Yang angefahren. Mit einem Blick auf die Karte hätte sich die nächste Frage an den Menschen im Busticketverkaufschalter am Hafen eigentlich auch lösen lassen, aber sichef ist sicher. Er bestätigte mir, dass ich in Nathon bin (denn von Surat Thani (wo die Fähre abgelegt hatte) ist Nathon der einzige Hafen auf Samui der angelaufen wird.
Ich war also bereits fast am Ziel, zumi dest schon mal in der richtigen Stadt 😉 Um die Taxikosten mal wieder gegen etwas erste Erkundung zu tauschen schnallte ich mir die Rucksäcke wieder um und stiefelte, noch immer schweißtropfend, die Hauptstraße Richtung Stadtmitte. In der Hoffnung ein günstiges Zimmer zu finden.
Nach etwa 10Minuten stand in großen Lettern an der Schaufensterscheibe eines Caffees „ROOM 300b / Free WiFi“. Das ist genau dass was ich gesucht habe dachte ich! und dann auch noch kostenloses Internet! Ich ging also rein und die alte Dame klärte mich auf das sie dafür nur Werbung mache und ih zum „Coffee Island“ müsste, da gäbe es die Zimmer.
Nachdem ich ihre Handbewegung und das Nicken auf die Wegbeschreibung und meine Nachfrage „next door?“ für das Cafe neben ihrem Laden gehalten habe, kam sie raus und führte mich sogar! Zwar waren es nur etwa 200m aber sie lies ihren Laden mal so eben komplett unverschlossen und alleine zurück um mir den Weg zu zeigen! Ein Trinkgeld fand ich da irgendwie angemessen 😉

Im Island Cafe (an dem ich zuvor vorbeigestiefeld bin, da das Schild mit „free room“ auf der falschen Seite hing, angekommen war ich positiv überrascht. Direkt am Wasser und das Restaurant im EG sieht hübsh aus.
Ich fragte am Tresen nach nem Zimmer für 300Bht. Ihre Antwort war: 500Bht! Ich überging ihre Antwort einfach und meinte auf englisch „600Bht für zwei Nächte!“ (Davon abgesehen bewarb sie ihre Zimmer ja mit 300Bht, warum sollen die dann auf einmal fast das Doppelte kosten?!) Sie erwiederte etwas, das wie „Fan only“ lautete und ich silligte ein. In Phuket City hatte ich die Kliemaanlage nachts ebenfalls nicht an gehabt, daher wird mir der Ventilator reichen..

Als sie mich zu dem Zimmer führte und aufschloss lag noch abgezogene Bettwäsche vom
Vormieter rum und leise Schimpfend deutete sie auf das Nebenzimmer. „You wait here!“ meinte sie u d verschwand wieder, offenkundig um den anderen Zimmerschlüssel zu holen.

Mein Zimmer ist nun also wieder nichts Besonderes, hat aber ein Bett, einen Minitisch, kostet fast nichts und hat dafür sogar Meerblick!
Die Dusche, die auf dem Flur ist habe ich dann auch gleich mal ausprobiert 😉 Kalt duschen bin ich ja gewohnt, von daher war es kein Problem das es nur eine Wasserhahn gibt, an dem ein Brausekopf montiert ist. Wie die das Wasser allerdings soo kalt bekommen ist mir ein Rätsel! Aber erfrischend ist es alle mal 🙂

Nach dem Duschen ging ich etwas in die Stadt um ein paar Einkäufe zu erledigen. Praktischerweise habe ich die Ladestation für mei e elektrische Zahnbürste in Bielefeld stehen lassen.. ich musste mir also ein Bürstchen für den Handbetrieb auftreiben. Mein Internet Guthaben fürs Handy ist ebenfalls Schon fast ganz leer und da ich nicht weiß wie ich hier waschen soll wären auch ein paar neue Klamotten nicht schlecht 😉

@Nina (und viele andere Frauen) Das hier wäre euer Paradies! Schuhe, Taschen und alles was das (Marken)Herz begehrt zu spott Preisen. Sicher alles Originale 😉
Die Billabong Shorts habe ich auf 300Bht statt 380 gehandelt und ein Diesel T-Shirt auf 250 statt 300Bht. Nicht viel aber immer hin! Und ich mag Handeln eigentlich nicht. Ich habe es mL mit der Schiene „Anprobieren und dann sagen es passt nicht ganz, aber wenn der Preis stimmt nehme ich es trotzdem Probiert“. Mein Gegenangebot zur Preisnachfrage nach dem Anprobieren war etwa die Hälfte von dem was die Damen vorgeschlagen haben..
Übrigens auch mal wieder sehr pagmatisch: Als ich die Shorts anprobieren wollte und nach Umkleide fragte deutete sie in eine Richtung. Ich ging den Gang runter und in einen anderen und schaute mich fragend um. Da sie mir gefolgt war fragte ich nochmal „Where is the fitting room?“ und sie deutete mit einer Handbewegung für ‚hier‘ auf den Boden. 😉 Nagut, dachte ich, hab ja nichts zu verstecken und zog mich um. Pragmatisch, pragmatisch diese Thais. Warum nen Vorhang aufhängen wenn wir doch ehh alle wissen was drunter ist.
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Hotel hat die Tür zur Dusche auf ein Sichtfenster. Meiner Meinung nach völlig überflüssig bei einer Tür die die Blicke draußen halten soll, aber vllt gabs ja kein anderes Material 😉 Die „Tür“ ist nämlich eigentlich ein Plastigdach in das ein großes Gucklock reingesägt wurde, als wenn es ne durchreiche in ner Bar wäre..

So bevor si h wie beim Australienblog wieder haufenweise Leute beshweren, dass ich soviel tippe nur noch schnell der Abend. (An alle lesterer: ich tippe das alles auf ner iPhone Tastatur!! Also ganz ruhig Blut bidde 😀 )

Beim durch die Straßen laufen habe ich Marktstände gefunden die auch Obst hatten dass ich noch nicht kannte.
Die Frau am Stand sprach relativ gutes Englisch und hat mich sogar alles probieren lassen das ich nicht kannte! Echt cool! Letztlich habe ich bei ihr dann ne Drachenfrucht gekauft und die beiden Unbekannten (insgesamt für 90Bht). Auf Nachfrage zum Namen der Früchte meinte sie etwas, dass wie Longen und Mangosten klang. Bilder füge ich an. Ich glaube die vielen gelblichen runden sind die Longen gewesen, die beiden dunklen Früchte die Mangosten (oder Mangoteen -> Jugentliche Mangos??)
Falls es jemand besser weiß bitte melden!

Zum Abendessen war ich dann bei einer Art Open-Air BBQ mit All-you-can-eat Buffet, dass ich beim Straßen erkunden gefunden habe. Die rohen Gemüse und Fleischteilchen hat man sich auf nen Teller gepackt und dann am Tisch selbst auf nem kleinen Grill zubereitet. Großartig!! Kann ich nur jedem der hier ist mal empfehlen! Den Namen weiß ich leider nicht mehr, war aber ganz am südlichen Ende der Strandstraße vom Pier aus direkt wenn es nicht mehr weiter geht das dritte oder vierte Haus auf der rechten Seite. Kann man eigentlich nicht übersehen, da dort eine größere Fläche mit Tischen ist. Da bis auf einen westlich aussehenden blonden Surferboy nur Einheimische dort gegessen haben und ich ja selbst der Grillmeister war, war ich mal besonders mutig und habe Dinge probiert von denen ich keine Ahnung habe was es ist! Zwei davon waren eindeutig Innereien, ich denke dass eine war Leber und das andere keine Ahnung. Der Junge der bediente hat leider kaum englisch gesprochen und meine Nachfrage was das sei nur mit „Pork“, also Schweinefleisch beantwortet 😉
Der Rest könnte irgendwas zwischen Meeresfrüchten und Hirnhaut gewesen sein. Weißlich mit gelb-grünen Bömmeln dran.. Ein bisschen wie Broccoli aber eben nur die Bömmel vom Broccoli. Das Andere war eher Squid.. Ach genau! Tintenfische gabs auch und Shrimps, aber die größeren und jede Menge anderes Fleisch und Saucen und alles! Die Saucen waren recht scharf, zumimdest für meine Memmenzunge 😉 aber lecker. Dazu gab es einen halben Liter Thai Beer und ne Flasche Wasser. Preislich war es ebenfalls super: etwa 300 Bht habe ich gezahlt, wobei das Bier mit 99 Seteng fast so „teuer“ war wie das ganze Essen (mit 150Bht)!
Wenn ich mir überlege das ich in Deutschland allein für die Shrimps schon sicher 5,- Euro gezahlt hätte.. Im Supermarkt! ztztzt…

Als ich übrigens gerade dabei war in die Welt der noch unbekannten Fleischgenüsse vorzudringen, stromerte eine ziemlich abgemagerte junge schwarze Katze unter meinem Stuhl durch um sich von den Resten am Nachbartisch zu bedienen und mir schoß der eine Spruch aus Findet Nemo in abgewandelter Form durchden Kopf: „Katzen sind Spielzeug, kein Futter!“ 😀 *gg*

Ach so, ich ha e übrigens standesgemäß mit Stäbchen gegessen! Auch meinen Reis!
In Zukunft möchte ich daher gerne den Kriegsnamen in Thai haben, der übersetzt soviel heißt wie:“ Der, der auch den Reis mit den Stäbchen ißt!“ *gg*

Ach ich glaube das neue Fleisch war doch nicht gut gewesen, das macht gute Laune und Humor 😉
Kann sich nicht mal eben einer bis morgen rüberbeamen mit dem man etwas Lacen kann?..

Naja, jetzt gibts aber endlich erstmal Fotos zum gucken 😉 Einige sind allerdings (noch) auf der Kamera und ohne Rechner komme ich da nicht dran. Ich lade also mal wieder nur hoch was ich mit dem iPhone geschossen habe, den Rest zeige ich dann ein anderes Mal (persönlich).
Die Bilder Von den Lebensmitteln habe ich in nem Groccery Store geschossen. Zu sehen dass mich meine geliebte Steak Sauce auch in Thailand nicht alleine lässt hat mich ganz besonders gefreut. Die packe ich nämlich wirklich auf fast alles gerne drauf 😉
(Übrigens komplett eine deutsche Originalflasche! Muss gleich mal den Preis checken, kann es sein, dass die trotz Weltreise hier günstiger ist als bei uns???)

Die beiden iPhone Screenshots habe ich bekommen als ich mein Guthaben abgefragt habe bzw aufladen wollte. Hättest du die Meldung angenommen oder abgelehnt? 😉

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